Die Hochzeit gehört zu den schönsten Tagen im Leben. Gemeinsam mit der ganzen Familie, allen Freunden und Bekannten wird die Liebe zweier Menschen gefeiert. Dabei ist ein Besuch beim Standesamt unumgänglich, wenn die Eheschließung rechtsgültig sein soll. Allerdings sind die meisten Standesämter nicht besonders atmosphärisch und es entsteht oft keine romantische Stimmung.
Heutzutage entscheidet sich jedes vierte Paar zusätzlich zur standesamtlichen für eine freie Trauung, um eine Hochzeit ganz nach ihren Vorstellungen zu feiern. Hier können alle Wünsche des Brautpaares in Erfüllung gehen, da keine freie Trauung wie die andere ist. Einige Trends lassen sich jedoch entdecken, die bei vielen Zeremonien umgesetzt werden.
Der Ort für eine freie Trauung kann völlig frei gewählt werden, jedoch finden die aller meisten Hochzeiten in der Natur statt. Ob in einem altehrwürdigen Wald, auf einer bunten Blumenwiese oder am Strand eines großen Meeres, jeder Wunschort lässt sich verwirklichen. Natürlich sind auch Indoor-Trauungen möglich, jedoch zieht es einen Großteil der Paare nach Draußen. Die genaue Gestaltung des Platzes, an dem die Zeremonie abgehalten wird, ist ebenfalls völlig individuell anpassbar. In den meisten Fällen erinnert die Verteilung der Sitzmöglichkeiten jedoch an die Aufteilung in einer Kirche. In mehreren Reihen stehen Stühle links und rechts von einem Gang, durch den die Braut auf ihren Zukünftigen zu schreitet. Das Paar trifft sich vor allen ihren Gästen und vollzieht die Trauung wie vor einem Altar.
Den letzten Schliff erhält der Ort in vielen Fällen durch einen Traubogen. Dieser hat sich in den letzten Jahren zu einem der größten Trends bei freien Trauungen durchgesetzt. Bei seiner Gestaltung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Mal besteht er aus unzähligen Blüten, die sich in einem perfekten Bogen über das Brautpaar schwingen, mal ist es ein eher geometrisches Holzkonstrukt, das mit Stoffbahnen verziert ist. Aber auch ganz eigene Kreationen sind möglich, wie ein kreisförmiges Gebilde aus Efeuranken oder, passend zu Boho-Hochzeiten, zwei Holzleitern, die mit Lichterketten verbunden sind. Der Traubogen sollte sich lückenlos in das Gesamtbild einfügen und ein Highlight der Dekoration darstellen, da das Ja-Wort von ihm eingerahmt wird.
So einzigartig wie der Ort oder die Gestaltung der Trauung ist auch deren Ablauf. Man kann sich nahe an einen kirchlichen Aufbau halten, oder völlig frei seine eigenen Vorstellungen umsetzen. Einige Elemente finden sich aber auch hier in fast allen Zeremonien wieder. Der wohl schönste Teil einer Trauung ist das Eheversprechen, das bei einer freien Hochzeit so lange und individuell ausfallen kann, wie es dem Brautpaar gefällt. Nach amerikanischem Vorbild tragen Braut und Bräutigam sich selbst verfasste Texte vor, um einander ihre Liebe zu versprechen. Vor der gesamten Hochzeitsgesellschaft auszusprechen, wie viel man einander bedeutet, ist oft das Highlight einer Zeremonie und führt schnell zu dem ein oder anderem Tränchen.
Eng damit verknüpft ist der Ringtausch, der in vielen Fällen direkt an das Eheversprechen anschließt und es so symbolisch besiegelt. Natürlich ist auch diese Tradition kein muss, allerdings gehört es für einen Großteil der Paare fest zu jeder Art von Trauung dazu. Neben diesem Ritual finden sich in vielen Zeremonien noch weitere Darstellungen des neu geschlossenen Bündnisses. Ebenfalls sehr beliebt ist das Sandritual, bei dem das Brautpaar jeweils ein Gefäß mit farbigem Sand erhält und diesen abwechselnd in ein drittes Behältnis gießt, wobei sich die zwei Farben vermischen und ein neues Bild kreieren. Rituale dieser Art gibt es noch zahllose weiter und können mit in die Trauung eingebunden werden.
Die eigene Hochzeit soll ein perfekter Tag werden und möglichst reibungslos ablaufen. Damit eine freie Trauung erfolgreich wird und auch die richtige romantische Atmosphäre entsteht, sollte ein professioneller Trauredner engagiert werden. Dieser stimmt im Vorfeld alle Abläufe mit dem Brautpaar ab und erstellt eine Zeremonie, die individuell auf das Paar zugeschnitten ist. Während der Trauung soll die Gesellschaft ebenso unterhalten und begeistert werden, wie das Brautpaar, ohne dass sich der Redner in den Vordergrund drängt. Diese Balance ist äußerst schwierig und sollte daher den Profis überlassen werden. Die Zeremonie ist der Kern einer Hochzeit und daher wegweisend für den restlichen Tag. Mit einem offiziellen Trauredner können Sie daher auf Nummer sicher gehen und die Planung der Trauung in gekonnte Hände abgeben. Obwohl es möglich ist, sich von einem Freund trauen zu lassen, entscheiden sich Paare mit einer überwältigenden Mehrheit für einen professionellen Trauredner, der durch sein Können und seiner Erfahrung Ihre Hochzeit mit Garantie zum schönsten Tag in Ihrem Leben werden lässt.